Imaging-Workflow zieht sich als
roter Faden durch die neuen
Messehallen
• Bisherige Trennung der Bereiche
Consumer- und Professional Imaging wird
aufgehoben • Hallenaufteilung zeigt den Weg des Bildes
von der Entstehung bis zur Präsentation
Die photokina 2006 steht ganz im Zeichen des Imaging-Workflow. Die Digitalisierung der Imaging-Branche hat dazu geführt, dass die Grenzen zwischen professionellen Anwendern und dem klassischen Endverbraucher heute fließend sind. Dem trägt die photokina Rechnung, indem sie die bisher durchgeführte Trennung der Angebotspalette in die Bereiche Consumer- und Professional Imaging aufhebt. An die Stelle der Zweiteilung tritt das Konzept, den gesamten Imaging-Workflow auf die Hallenstruktur zu übertragen. Der Weg des Bildes – von der Bilderfassung über die Speicherung und Bildbearbeitung bis hin zur Bildpräsentation und Bildausgabe auf Printern, Monitoren, dem PC oder dem klassischen Papierbild im Photoalbum oder im Rahmen an der Wand – wird sich als roter Faden durch die neuen Hallen ziehen.
„Mit diesem Konzept passt sich die photokina den veränderten Marktbedingungen an“, so Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt.„Eine Trennung zwischen “Consumer” und “Professionals” entspricht nicht mehr den Gegebenheiten des Marktes. Auf der einen Seite werden viele semiprofessionellen Produkte mittlerweile auch für den „normalen“ Endverbraucher interessant, auf der anderen Seite bieten immer öfter Unternehmen, die sich bislang auf den professionellen Anwender konzentriert haben, vermehrt Produkte für den Massenmarkt an. Daher werden wir während der photokina den Besuchern mit der Darstellung des Imaging-Workflow eine Struktur bieten, die sie von ihrer persönlichen Wahrnehmung her kennen.“
Imaging Workflow in fünf Produktgruppen unterteilt
Der Imaging-Workflow wird in fünf Bereiche aufgeteilt, die sich in den Hallen wieder finden. Innerhalb des Bereichs „Input Devices“ werden Kameras, Objektive, Camcorder, Scanner und Multifunktionsgeräte zu sehen sein. Nach der Aufnahme des Bildes wird es – analog oder digital – gespeichert und weiterverarbeitet. Der Angebotsbereich „Storage/Processing“ beinhaltet daher Filme, Speicherkarten und Bildbearbeitungssoftware. Dem Weg des Bildes folgend, werden in der Kategorie „Output Devices“ unter anderem Drucker, Bildschirme, Beamer und Large Format Printer gezeigt. Die Angebotsbereiche “Service/Transfers” und “Accessories/Consumables” ergänzen die Darstellung des Workflow um die Themen Service und Bildübermittlung (Mobile Imaging, Kiosk-Systeme, Internet und Minilabs) sowie das gesamte Spektrum des Zubehörs – von Blitzgeräten, Papieren, Kabeln und Batterien bis zu Taschen und Bilderrahmen.
Diese neue Struktur innerhalb der Hallen findet sich auch in den Warengruppen des Kataloges wieder . Den ausstellenden Unternehmen bietet diese Struktur den Vorteil, dass sie sich innerhalb dieser Bereiche mit ihren Angeboten klar positionieren können, der Besucher bekommt einen guten Überblick über die Angebote eines Segments und kann sich schnell innerhalb des Geländes orientieren. |